Samstag, 23. März 2013

Flammkuchen


Flammkuchen selber zu machen, dachte ich immer, wäre eine Kunst für sich, den hauchdünnen knusprigen Boden hinzubekommen und dies auch ohne professionellen Backofen
Doch ich wurde eines besseren belehrt.
Um einen solchen Flammkuchen zu bekommen nimmt man folgende Zutaten:
200 Gramm Mehl
200 Gramm Crème Fraîche
3 EL Öl
125 ml Wasser
1 große Zwiebel
100 Gramm Speck
Prise Salz 
Pfeffer

Mehl, Öl, Wasser  und die Prise Salz in einer Schüssel zu einem homogenen Teig verkneten. Wenn er zu trocken ist etwas mehr Wasser hinzu, falls er zu klebrig ist etwas mehr Mehl hinzu.
Die Crème Fraîche in einer kleinen Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und den Speck in dünne Scheiben.

Den Teig nun ausrollen so dass er sehr dünn ist. Darauf die Crème Fraîche gleichmäßig verteilen und darauf Zwiebeln und Speck geben. Dann im Ofen auf 200°C Ober/Unterhitze etwa 15-20 Minuten backen, bis der Flammkuchen knusprig ist.

Heiß servieren.

Ich wünsche Euch ein schönes und erholsames Restwochende. :-)

Donnerstag, 21. März 2013

Spinatknödel

Spinatknödel finden ihren Ursprung in der Österreichischen insbesondere in der Tiroler Küche. Wenn man mal dorthin in den Urlaub fährt sollte man sie unbedingt essen. Falls der Weg einem zu weit ist, kann man sie aber auch ganz einfach nachkochen!

Dazu nimmt man folgende 
Zutaten:
6 alte Semmeln oder 225 Gramm Knödelbrot
150 ml warme Milch
200 Gramm Spinat, gekocht
1 Zwiebel
30 Gramm Butter
3 EL Mehl
1 Knoblauchzehe
2 Eier
200 Gramm geriebener Bergkäse
Salz
Pfeffer
Muskatnuss

Die alten Semmeln in dünne Scheibchen schneiden. In eine große Schüssel geben und die warme Milch über die Semmeln/das Knödelbrot geben. In einer Pfanne die Butter erhitzen und darin die kleingehackte Zwiebel und die kleingehackte Knoblauchzehe glasig anbraten. Den Spinat, ich habe Tiefkühlrahmspinat genommen, dazugeben. Wenn man frischen Spinat nimmt zuerst waschen, kleinschneiden und mit Zwiebel und Knoblauch mitdünsten.

Nun die Zwiebel-Spinatmischung zum Knödelteig geben. Eier und Mehl dazugeben und alles mit den Händen zerkneten.
Als nächstes mit Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss und etwa einem Drittel des geriebenen Käses abschmecken.

In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Mit nassen Händen (dann bleibt der Teig nicht kleben) kleine Knödel formen und in das kochende Wasser geben.
Etwa 10 Minuten kochen, dann mit geschmolzener Butter und dem restlichen Käse bestreut servieren.


Sonntag, 17. März 2013

Ravioli mit Ricotta-Spinat-Füllung



Diesmal habe ich mich das erste Mal an selbstgemachte Nudeln gewagt. Es gab Ravioli. Gefüllt mit einer fantastischen Ricotta-Spinat-Füllung.
Um sie nachzukochen nimmt man folgende
Zutaten:
Für den Nudelteig:
500 Gramm Mehl
4 Eier
1/2 TL Salz
etwas lauwarmes Wasser

Für die Füllung:
30 Gramm Butter
1 Zwiebel
250 Gramm Ricotta
2 EL Crème Fraîche
80 Gramm Spinat
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
 1 verquirltes Ei

Für den Nudelteig in einer Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen, eine Mulde in der Mitte machen und die Eier hineingeben. Mit einer Gabel die Eier verquirlen und langsam das Mehl mit der Gabel in die Eiermasse einarbeiten. Falls der Teig zu trocken ist noch etwas lauwarmes Wasser dazunehmen ( immer nur sehr kleine Mengen von etwa einem halben Teelöffel).

Den Teig nun solange kneten bis ein glatter elastischer Teig entstanden ist. Bei mir hat es etwa 10 Minuten gedauert. Nun in ein Geschirrtuch gewickelt wieder in die Schüssel legen und für mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.


Nun wird die Füllung vorbereitet. Dazu die Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen. Die sehr fein gehackte Zwiebel dazugeben und andünsten bis sie glasig sind. Den Spinat dazu, frischen Spinat vorher waschen und grob zerkleinern, Tiefkühlspinat kann gefroren in die Pfanne gegeben werden. Abkühlen lassen und in eine kleine Schüssel geben. Ricotta und Crème Fraîche unterheben und mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebener Muskatnuss würzen. Nun abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Als nächstes den Nudelteig in etwa drei bis vier Portionen teilen, die erste Portion herausnehmen und die anderen Portionen wieder mit dem Geschirrtuch abdecken.

Die erste Portion auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, mit dem Handballen flach drücken und mit einem Nudelholz ausrollen. Wenn der Teig etwa einen halben Zentimeter dick ist wieder zusammenklappen und erneut ausrollen. So etwa 10 mal verfahren, bis ein weicher Teig entstanden ist. Diesen dann sehr dünn ausrollen.

Wer eine Pastamaschine besitzt, nimmt die erste Portion des Teiges, stellt die Pastamaschine auf die größte Dicke und lässt den Teig etwa 8-10 Mal durch die Walze bis ein weicher Teig entstanden ist. Dann lässt man den Teig auf immer dünneren Stufen durch die Walze bis man bei der dünnsten Stufe angekommen ist.

Die erste Portion Teig auf ein mit Mehl bestäubtes Blech legen und mit einem Geschirrtuch abdecken, damit sie nicht austrocknet. Mit den restlichen Teigportionen genauso verfahren.

Wenn der gesamte Teig dünn ausgerollt ist die erste Portion nehmen, darauf mit zwei Teelöffeln in etwa 6 cm Abstand die Füllung geben. Um die Füllung mit einem Pinsel im Abstand von 3cm zur Füllung mit dem verquirlten Ei ein Quadrat malen. Die zweite Pastaportion darauf geben, und auf dem verquirlten Ei festdrücken. Nun mit einem Messer oder einem Ravioliroller ( da bekommen sie dann gewellte Ecken) die Teigplatten in Quadrate teilen. Die fertigen Ravioli auf ein mit Mehl bestäubtes Blech legen und ebenfalls mit einem Geschirrtuch abdecken. Genauso auch mit den restlichen Teigportionen verfahren.

Die fertigen Ravioli bleiben unter dem Geschirrtuch mindestens 3 bis 4 Stunden richtig frisch. Falls man sie noch länger im Vorraus machen will in eine mit Mehl ausgestreute Tupperbox geben und im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn man nun beim Kochen angelangt ist in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Ravioli darin etwa 3 bis 4 Minuten kochen. Mit Salbeibutter und frisch geriebenen Parmesan schmecken sie besonders lecker.

Donnerstag, 14. März 2013

Himbeertorte

Perfekt als Geburtstagskuchen ist diese Himbeertorte geeignet. Nicht all zu schwer, kann sich aber wirklich sehen lassen und kam bis jetzt immer sehr gut an :-).
Um sie nachzubacken nimmt man folgende 
Zutaten:
Teig
 150 Gramm Mehl
3 Eier
150 Gramm Zucker
150 Gramm geschmolzene Butter
1 Schuss Rum

Frischkäsecreme
 2 Päckchen Frischkäse
500 ml Sahne
1 Pk.Vanillezucker
2 EL Zucker
2 Pk.Sahnesteif

Himbeerbelag
 375 Gramm tiefgefrorene Himbeeren
2 Pk. roter Tortenguss

 500 ml Kirschsaft



Für den Teig die Eier trennen, das Eiweiß steifschlagen. Die restlichen Zutaten mit dem Eigelb verrühren, am Ende das Eiweiß unterheben. In einer Springform im Ofen bei 160°C Umluft oder Gasstufe 2-3 etwa 45 Minuten backen.


Für die Frischkäsecreme Sahne zusammen mit Sahnesteif steifschlagen und den Frischkäse unterheben. Vanillezucker und Zucker dazu. Es sollte nun eine streichfähige Masse sein.


Den fertigen Tortenboden abkühlen lassen und die Frischkäsecreme gleichmäßig darauf verteilen. Nun die gefrorenen Himbeeren darauf legen. Den Tortenguss mit dem Kirschsaft anrühren ( ergibt einen besseren Geschmack als nur mit Wasser) und auf den Himbeeren verteilen! Den Tortenguss abkühlen lassen - fertig.