Montag, 9. Dezember 2013

Karottengemüse mit Kartoffeln

Mal wieder ein Sonntag-Abend-nichts-mehr-daheim-Essen. :)
Wir hatten noch Karotten, Sahne und Kartoffeln daheim, also wurde daraus ein feines Karotten-Sahne-Gemüse mit gekochten Kartoffeln gezaubert.

Dazu nimmt man folgende 
Zutaten: 
4 Karotten
8 Kartoffeln
1 Becher Sahne
1 Gemüsebrühwürfel
1 kleine Zwiebel
Salz, Pfeffer, Zucker
Petersilie


Die Kartoffeln in einem Topf gar kochen. Die Karotten waschen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel in kleine Stückchen hacken. Nun die Zwiebel in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Die Karotten dazu geben und weiter braten bis sie leicht braun werden. Dann den Becher Sahne und den Gemüsebrühwürfel dazu und köcheln lassen. Etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen, dann mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, mit Petersilie bestreuen und zusammen mit den Kartoffeln servieren. Ganz einfach und schnell gezaubert.
 

Sonntag, 8. Dezember 2013

Weihnachts - Kinderpunsch






Was schmeckt in der Vorweihnachtszeit besser zu Lebkuchen und Plätzchen, als selbstgemachter Kinder - Früchtepunsch? Meiner Meinung nach gibt es da fast nichts. Obwohl meine Kindheit schon vorbei ist. :)

Und noch dazu ist er wahnsinnig einfach zu machen. Und meistens hat man dafür eigentlich alle Zutaten zuhause und kann ihn ganz schnell zaubern.

Dazu nimmt man folgende 
Zutaten:
1 Liter Wasser
1 Liter Apfelsaft
3 Teebeutel Glühweingewürz
2 Teebeutel Früchtetee
2 TL Honig
2 Orangen
1/2 Zitrone

Das Wasser zum Kochen bringen und den Früchtetee darin 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Teebeutel entfernen und den Apfelsaft dazugeben.
Auf dem Herd erneut erhitzen. Währenddessen die Orangen und die halbe Zitrone pressen und den Saft ebenfalls zu der Apfelsaft-Teemischung geben.

Wenn es kurz vor dem Kochen ist vom Herd nehmen, den Honig unterrühren und das Glühweingewürz hineinhängen und nochmal 10 Minuten ziehen lassen. - Fertig.

Heiß in Tassen servieren. Schmeckt am besten mit feinen Plätzchen! 

Samstag, 30. November 2013

Donuts mit Schokoladen- und Vanilleglasur

Begeistert davon, wie gut die letzten Donuts funktioniert haben wagte ich mich gleich an die nächsten Donuts. Diesmal ganz normale mit leckerer Schokoladen- bzw. Vanilleglasur. :) 
Und ich war begeistert, dank der Glasur sahen sie wirklich aus wie die Donuts aus dem Laden :D.

Und noch einfacher als die Apfel-Zimt-Donuts sind sie auch noch. Einfach schnell den Teig zusammenrühren, ab in den vorgeheizten Donutmaker, in die Glasur tunken - verzieren - fertig.

Für den Teig nimmt man folgende 
Zutaten:
250 Gramm Mehl
3 Eier 
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
130 Gramm Zucker
5 EL Sonnenblumenöl
200 ml Milch
 2 Tropfen Zitronenaroma

Für die Glasur:
einfache Zartbitterkuchenglasur
Vanilleglasur
Dekoartikel



Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig vermengen. 
Den Donutmaker vorheizen oder das Donutblech einfetten. Teig hinein/hinaufgeben. 
Glasur schmelzen. Donuts hineintunken und nach Wunsch noch verzieren.

Viel Spaß und Guten Appetit ;).


Mittwoch, 27. November 2013

Reissalat - super zum Vorbereiten oder Mitnehmen


Kürzlich habe ich etwas gebraucht was sich gut vorbereiten lässt, und was man gut mitnehmen kann für die Mittagspause oder ähnliches. Nachdem ich erst kürzlich Couscoussalat gemacht hatte, kam ich auf die Idee mit dem Reissalat.

Dazu habe ich folgende 

Zutaten genommen:
250 Gramm Reis(je nach Geschmack)
1 rote Paprika
1 Gurke
1 Dose Mais
250 Gramm Cocktailtomaten
Etwas Essig
Salz und Pfeffer
1 Packung Feta

Den Reis gar kochen und abkühlen lassen. Währenddessen Paprika, Gurke und Feta in Würfel schneiden. Cocktailtomaten vierteln. Alles in einer großen Schüssel zusammen mit dem Reis und dem Mais vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken und zusammen mit Fladenbrot essen. 
Hält sich im Kühlschrank bis zu 4 Tagen und schmeckt dann immer noch lecker :).

Freitag, 22. November 2013

Vanillekipferl

Endlich ist die Plätzchenbackzeit gekommen. Als erstes habe ich dieses Jahr Vanillekipferl gebacken. Der Teig ist wahnsinnig einfach zu machen und das Rezept stammt von meiner Ururgroßmutter.
Ich liebe sie schon seit meiner Kindheit und werde sie sicher auch weiter jedes Jahr backen!

Für 5 Bleche nimmt man folgende 
Zutaten:
750 Gramm Weizenmehl
630 Gramm Pflanzenmargarine, vegane Butter oder normale Butter
300 Gramm Mandeln, gemahlen mit Schale
210 Gramm Zucker

Zum Wälzen:
250 Gramm Puderzucker
5 Päckchen Vanillezucker
1 TL gemahlene Bourbon-Vanille



Die Margarine/Butter schmelzen und mit allen anderen Teigzutaten vermengen. Dann eine Stunde kalt stellen. Als nächstes jeweils 1/5 des Teiges zu einer Rolle formen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Aus jeder Scheibe Kipferl formen. Auf Bleche legen und im Ofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für 10 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und in der Vanillepuderzuckermischung wälzen. Hier muss man ziemlich vorsichtig sein, da sie warm noch zerbrechlich sind. Keine Sorge, später werden sie fester. 


In einer verschlossenen Plätzchendose kühl aufbewahren. Sie schmecken am besten wenn sie einen Tag gut durchgezogen sind!

Mittwoch, 20. November 2013

Wraps mit Zucchinitalern

Wraps sind ein sehr beliebtes Essen, meistens jedoch mit Fleisch, und ich wollte kürzlich einmal eine vegetarische Variante davon machen. Und da ich Zucchini sehr gerne mag kam ich auf die Idee mit den Zucchinitalern, ähnlich wie Falafel zuzubereiten.

Dazu habe ich folgende Zutaten genommen für circa 20 Zucchinitaler:

2 Zucchini zusammen circa 600Gramm
1 Zwiebel
100 Gramm Parmesan
1 Ei
100 Gramm Mehl
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
Muskat
etwas Butter
gehackte Petersilie

Die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden, circa 5 mm Dick. Dann in einem Topf Wasser zum Kochen bringen und die Zucchini etwa 4 Minuten darin garen. In einem Nudelsieb abgießen und gut abtropfen lassen.
In einer Pfanne währenddessen die kleingehackte Zwiebel zusammen mit dem Knoblauch in etwas Butter glasig braten.
Die Zucchini in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Nicht schlimm wenn noch ein paar Stückchen dabei sind.

Die angebratene Zwiebel dazu, das Ei und den Parmesan dazugeben. Nun das Mehl dazugeben.
Alles gut miteinander vermengen und mit Salz, Pfeffer Petersilie, und etwas Muskatnuss abschmecken.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Taler darin von jeder Seite circa 3 Minuten braten bis sie braun sind.
 Nun geht es an die Wraps. Ich kaufe sie, man kann sie natürlich auch selber machen.
 Sonst noch für die Wraps:
4-6 Tortilla Weizenwraps
200 Gramm Naturjoghurt
1 Knoblauchzehe
Cocktailtomaten
Chiliflocken
Salatblätter
Gouda gerieben
 nach Wunsch noch Tabasco


Für den lecker Knoblauchjoghurt die Knoblauchzehe pressen und unter den Joghurt rühren. Mit Salz und Pfeffer gut würzen.
Dann die Wraps im Ofen erwärmen. Wenn Sie warm sind mit Salat belegen, mit geviertelten Cocktailtomaten, etwas geriebenen Gouda und dem Knoblauchjoghurt. Dann je nach Geschmack Chiliflocken und Tabasco darüber geben und 3-4 Zucchinitaler pro Wrap.
Den Wrap falten und genießen. Guten Appetit!

Sonntag, 17. November 2013

Ultra Double Chocolate Chip Cookies

Um diese Jahreszeit ist noch nicht wirklich Plätzchenbackzeit. Und trotzdem finde ich hat man schon Lust darauf, wieso also keinen Kompromiss eingehen und Cookies backen?
Diese Cookies sind die schokoladigsten Cookies die ich je gegessen hab, aber auch eindeutig die leckersten! Also unbedingt ausprobieren!

Für circa 30 richtig große Cookies nimmt man folgende 
Zutaten:
220 Gramm geschmolzene Butter
150 Gramm braunen Zucker
120 Gramm weißen Zucker
100 Gramm gemahlene Haselnüsse
200 Gramm Mehl
200 Gramm weiße Kuvertüre
200 Gramm Zartbitterkuvertüre
50 Gramm Kakao
1 Ei
1/2 Päckchen Backpulver

100 Gramm der weißen und 100 Gramm der Zarbitterkuvertüre auf der Küchenreibe fein reiben. In einer Schüssel beide Zucker, Haselnüsse, Kakao, Ei und Backpulver geben und zusammen mit der geschmolzenen Butter vermischen. 
Die restliche Schokolade mit einem scharfen Messer grob hacken.(Dies gibt nachher die lecker Schokostückchen in den Cookies.

Nun die geriebene Schokolade zusammen mit dem Mehl unter den Teig geben und gut vermischen. Am Ende die gehackte Schokolade dazugeben und mit einem Löffel gut einarbeiten, so dass die groben Schokostückchen gut verteilt sind.

Nun Esslöffelgroße Bällchen formen und auf einem Blech mit Backpapier etwas flachdrücken(Bitte mit großem Abstand da sie sehr auseinandergehen!). Dann im Ofen bei 160 Grad Umluft 10 Minuten backen. Sie sind dann noch sehr weich, keine Panik beim abkühlen werden sie fest wie normale Cookies, man muss nur Geduld haben. Und für den Geschmack lohnt sich die Geduld auf jeden Fall!

Montag, 11. November 2013

Chili con Carne mit Reis

Mal etwas anderes: Chili con Carne auf Wunsch des Bekochten mit Reis als Beilage.
Dazu nimmt man folgende 
Zutaten:
1 Dose geschälte Tomaten
1 Große Zwiebel
1 Karotte
350 Gramm Bio-Hackfleisch
1 Dose Kidneybohnen
1 EL Kakao
0,2 Liter Wasser
Salz
Pfeffer
Mais nach Belieben

Reis als Beilage

Die Zwiebel in kleine Stückchen schneiden. Zusammen mit der gewürfelten Karotte in einem Esslöffel Olivenöl anbraten.
Das Hackfleisch dazu und braten bis es leicht braun ist.

Die Dose geschälte Tomaten, den Kakao, das Wasser, Salz Pfeffer und Zucker dazu und 1 Stunde köcheln lassen. Dann mit Chilipulver je nach Belieben nach Schärfegrad abschmecken, die Bohnen und den Mais dazu und eine weitere halbe Stunde kochen.

Dazu frisch gekochten Reis servieren.

Ich mag es am liebsten ganz scharf. Das wärmt bei so einem Wetter.

Montag, 4. November 2013

Zwetschgenstreuselkuchen


Noch ein paar Zwetschgen sind, sogar noch um diese, schon so fast schon winterliche Herbstzeit, zu holen.
Daraus lässt sich super dieser Herbstliche Zwetschenstreuselkuchen backen. Diesen hier gab es für einen ganz lieben Menschen zum Geburtstag, und zwar in der veganen Form, was aber in keiner Weise komplizierter ist als die unvegane Form.
Gefunden hab ich dieses Rezept auf dem Veganen Blog Eat this!, habe das Rezept aber wie immer etwas abgeändert.

Also los geht's, für eine Springform nimmt man folgende 

Zutaten:
 200 Gramm Weizenmehl
100 Gramm Sojajoghurt ( in jedem guten Supermarkt erhältlich in meinem Fall Rewe)
Eiersatz für 2 Eier (Reformhaus)
0,5 EL Apfelessig
50 Gramm Apfelmus
1 Päckchen Vanillezucker
100 Gramm Zucker
20 ml Sonnenblumenöl
1 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
500 Gramm Zwetschgen

für die Streusel:

3 El Margarine
4 El Mehl
2 El Zucker
1 TL Zimt

Alle Zutaten für den Teig, ohne die Zwetschgen mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Springform einfetten und den Teig hineingeben. Die Zwetschgen waschen und entsteinen und in Kreisform die Hälften auf dem Teig verteilen.

Dann alle Zutaten für die Streusel mit den Fingern vermischen und dann über die Zwetschgen streuen.
Nun im Ofen bei 160°C Umluft etwa 50 Minuten backen bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr kleben bleibt.

Dann abkühlen lassen und nach belieben noch mit (veganer) Schlagsahne servieren.


So lässt sich der Herbst doch gleich noch viel mehr genießen! :)

Freitag, 1. November 2013

Gegrillter Kürbis mit Feldsalat und Sourcreamdip

Herbstzeit = Kürbiszeit
Und deswegen habe ich gestern gleich mal einen feinen Hokkaidokürbis gekauft. Allerdings wusste ich nicht sofort was ich damit machen will, nur dass ich Lust auf Kürbis habe. Kann man ja auch viel draus machen, Suppe, Beilagen, Gnocchi oder eben ihn grillen. Auf die Idee kam ich durch meine Mutter, die das auch einmal gemacht hat. :-)

Man nimmt für dieses herbstliche Essen für 2 Personen folgende

Zutaten:
1 kleinen Hokkaido-Kürbis 
1 Becher Saure Sahne
2 EL feines Olivenöl
Rosmarin
150 Gramm Feldsalat
Essig
Sonnenblumenkerne
200 Gramm Quark
Basilikum
Schnittlauch

Den Kürbis waschen und entkernen. Die Schale kann problemlos mitgegessen werden. Nun halbieren und in kleine Scheiben schneiden. Auf einem Backbleck ein Backpapier auslegen und die Scheiben so legen, dass sie möglichst nicht übereinander liegen. Nun mit einem Pinsel mit Olivenöl bestreichen, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin bestreuen. Dann bei 160° C Umluft+Grill in den Ofen. Alternativ falls Ihr diese Option nicht hat geht auch Ober und Unterhitze.
Nach 15 Minuten das Blech aus dem Ofen nehmen und die Kürbisspalten umdrehen. Dann wieder zurück in den Ofen.
 Parallel den Feldsalat mit Essig und Öl anmachen und die Sonnenblumenkerne in einer kleinen Pfanne rösten.
Dann die Saure Sahne mit dem Quark vermischen und mit Salz, Pfeffer, Schnittlauch, Basilikum und Gewürzen nach Wunsch würzen.


Dann den Salat auf zwei Tellern anrichten und mit den Sonnenblumenkernen bestreuen. Den Kürbis wenn er an den Ecken braun wird aus dem Ofen nehmen. Dies dauert nach dem Wenden nochmal circa 10 - 15 Minuten.

Dann zu dem Salat geben und mit dem Quarkdip servieren.

Ich wünsche euch eine gemütliche, goldene Herbstzeit und viel Spaß beim nachkochen.

Montag, 28. Oktober 2013

Mini - Apfel-Zimt-Donuts

Da ich mir einen Donutmaker gekauft habe, musste ich ihn natürlich auch einweihen. Dazu machte ich herbstliche Apfel-Zimt-Donuts.
Dieses Rezept habe ich von der lieben Fräulein Klein. Ich habe das Rezept aber etwas abgewandelt für mich. 

Man nimmt also für etwa 40-50 Minidonuts folgende

Zutaten:
 240 ml Milch
3 Eier
  90 Gramm Zucker

70 ml Öl

200 gr. Mehl
100 gr. gemahlene Mandeln
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 kleiner Apfel
 Mark von einer Vanilleschote
Salz

Zimt und Zucker zum Wälzen

Die Eier und das Mark der Vanilleschote mit dem Zucker schaumig schlagen, Öl und Milch dazu und weiterschlagen.
Dann langsam Mehl, Mandeln, Backpulver und Zimt dazugeben und weiterschlagen. Den Apfel schälen und entkernen und fein raspeln. Direkt unter den Teig heben. 

Am Ende in den Donutmaker geben und backen. (Auf dem Blech geht es natürlich auch). Wenn sie goldbraun sind, sind sie fertig! Dann direkt, wenn sie noch heiss sind, in einer Zimt-Zucker Mischung wälzen und dann auf einem Rost erkalten lassen.

Viel Spaß beim Backen und lasst es euch schmecken!

Guten Appetit!

Freitag, 25. Oktober 2013

Parmigiana di melanzane - Auberginen-Tomaten-Mozzarella-Auflauf

Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, liebe ich italienisches Essen und auch die dort viel vorkommenden Aubergingen.
Nun war ich kürzlich beim Einkaufen und es gab dort herrliche Aubergingen. Da kam ich auf die Idee die in Italien sehr bekannte Parmigiana zu machen. 
Sie geht zwar nicht besonders schnell, die Zubereitung ist aber sehr einfach und es lohnt sich auf jeden Fall sich die Zeit zunehmen. Und für mir persönlich macht Kochen sehr viel Spaß und bedeutet auch Entspannung vom Alltag, also ran an die Kochlöffel und Pfannen und losgeht's ;-)

Um die leckere Parmigiana nachzubacken nimmt man folgende
Zutaten:
2 große Auberginen
2 Päckchen Mozzarella
1 Bund Basilikum
1 Dose geschälte Tomaten (400Gramm)
3 EL Mehl
Olivenöl
100 Gramm frisch geriebenen Parmesan
1 großes Ciabatta
1 Knoblauchzehe

Salz
Pfeffer
Zucker

Die Auberginen längs in dünne Scheiben schneiden und auf eine Platte legen. Jede Scheibe mit Salz einreiben und die Auberginen 15 Minuten stehen lassen. Jetzt lassen sie Wasser und verlieren damit ihre Bitterkeit. Während die Auberginen in dem Salz liegen die Tomaten in einem geeigneten Gefäß mit Salz, Pfeffer, 10 Basilikumblättern und der gepressten Knoblauchzehe pürieren. Mit einem halben Teelöffel Zucker abschmecken.

Wenn die Auberginenscheiben 15 Minuten geruht haben mit einem Küchentuch abtupfen. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Auberginen in Mehl wälzen. Dann in dem Öl ausbacken bis die Scheiben goldbraun werden. 

Nun den Mozzarella in sehr dünne Scheiben schneiden.
Wenn alle Auberginenscheiben ausgebacken sind eine große Auflaufform nehmen und eine Lage Auberginenscheiben unten hineinlegen. Diese dünn mit der Tomatensoße bestreichen und mit dünnen Mozzarellascheiben belegen. Dann wieder Auberginenscheiben, Tomatensoße und Mozzarella. 

Dies solange wiederholen bis Auberginenscheiben und Mozzarella aufgebraucht sind. Mit Auberginenscheiben abschließen, diese mit etwas mehr Tomatensoße bestreichen als in der Mitte und mit dem Parmesan bestreuen. 

Mit den restlichen Basilikumblättern garnieren und für etwa 30 Minuten bei 160°C Umluft in den Ofen. Bis der Käse oben leicht braun ist.

Dann den Ofen ausmachen und die Parmigiana noch 15 Minuten im geschlossenen Ofen ziehen lassen.

Nun mit dem frischen Baguette servieren.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Zitronenkuchen


Diesen wahnsinnig leckeren Zitronenkuchen hab ich von einer sehr guten Freundin zum Geburtstag gebacken bekommen und mir gleich das Rezept geholt. :-)

Um ihn nachzubacken nimmt man folgende 
Zutaten:
Für den Teig:
180 Gramm Zucker
240 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
Schale von einer unbehandelten Zitrone
3 Eier
100 ml Schlagsahne
100 ml Milch

Für die Glasur:
 4 EL Puderzucker
1 El Zitronensaft

 Alle Zutaten für den Teig zu einer glatten Masse verrühren.
In eine gefettete Kastenform geben und im Ofen bei 160°C Umluft für ca. 50 Minuten backen. Dann die Stäbchenprobe machen (mit Stäbchen in den Kuchen stechen. Falls nichts mehr hängen bleibt ist er fertig).

Wenn der Kuchen erkaltet ist die Glasur anrühren und auf den Kuchen mit einem Pinsel verstreichen. Trocknen lassen - fertig. Schmeckt einen Tag später durchgezogen noch besser!

Viel Spaß beim Nachbacken:).

Sonntag, 20. Oktober 2013

Feldsalat mit Rinderfiletstreifen

Nachdem ich mich nun im Sommer leider gar nicht um meinen Blog gekümmert habe, soll sich das nun im Herbst wieder ändern!
Dieses Rezept stammt noch vom Frühling und ist in meinem Blogentwürfen verloren gegangen. Nun habe ich es aber wiedergefunden.
Ich freu mich auf viele Kommentare und "Nachkocher" :).

 
Heute war mein Essen sozusagen von meinem Kühlschrankinhalt bestimmt. Ich hatte noch zwei kleine Rinderminutensteaks und eine Packung Feldsalat. Was liegt also näher als diese beiden Dinge zu kombinieren.
Und es hat wirklich lecker geschmeckt. Um den Salat nachzu"kochen" nimmt man folgende 

Zutaten:
300 Gramm Feldsalat
zwei kleine Rinderminutensteaks ( geht natürlich auch mit Huhn, Pute etc...)
5 El Öl
3 El Weißweinessig
1 Tl süßen Senf
1 Tl scharfen Senf
Salz
Pfeffer
Cocktailtomaten


Den Salat waschen und in einen Teller geben.
Die Rinderfilets in etwas Butter kurz von beiden Seiten anbraten und in schmale Streifen schneiden. Aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer die Salatsoße zusammenrühren, über den Salat geben. Die Rinderfiletstreifen auf dem Salat verteilen. Am Ende noch die Cocktailtomaten dazu geben. - Fertig. Schnell und lecker. Schmeckt auch ohne das Fleisch hervorragend.

Sonntag, 21. Juli 2013

Marillenknödel

 
Marillenknödel ist eine traditionelle Mehlspeise aus der österreichischen und böhmischen Küche. Dieses Rezept stammt von meiner Urgroßmutter aus Böhmen.
Um diese leckeren Marillenknödel nachzukochen nimmt man folgende Zutaten:

 1kg mehlige Kartoffeln
1 kg kleine Aprikosen
300 Gramm Mehl

2 Eier
Salz
150 Gramm Butter
400 Gramm Semmelbrösel
Zimt und Zucker

Die Kartoffeln schälen und kochen. Wenn sie gar sind durch eine Kartoffelpresse drücken und mit dem Mehl, dem Salz und den Eiern zu einem Teig verkneten. 
Die Aprikosen waschen und entsteinen, aber so dass die Aprikosen nicht auseinanderfallen. Dann je eine Aprikose in den Teig hüllen.
In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die in Teig gehüllten Aprikosen bei schwacher Hitze 10-15 Minuten ziehen lassen.

Währenddessen in einer großen Pfanne Semmelbrösel mit Butter anrösten und nach Geschmack mit Zimt und Zucker abschmecken. Dann die fertigen Knödel dazu und in der Semmelbröselmischung wälzen. Heiß servieren. Guten Appetit :-).

Montag, 1. Juli 2013

American Pancakes

Perfekt für ein leckeres Frühstück am Wochenende oder natürlich auch unter der Woche wenn man genug Zeit hat zum Kochen sind die American Pancakes.

Sie gehen super schnell und sind leicht zu machen. Man nimmt dazu folgende 
Zutaten:
2 Eier
220 Gramm Mehl
50 Gramm Zucker
1/2 Packung Backpulver
170 ml Milch
einen halben Becher Sauerrahm
40 ml Sonnenblumenöl

Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen und 10-15 Minuten quellen lassen. Dann eine große beschichtete Pfanne erhitzen und jeweils 1 EL Teig hineingeben. Nach etwa 1 Minute wenden und noch die andere Seite backen.
Sofort servieren oder im Backofen bei ca. 70°C warmhalten.

Dazu passt am besten Ahornsirup, je nach Geschmack aber natürlich auch Nutella, Marmelade oder ähnliches. :-)
 

Montag, 17. Juni 2013

Farfalle all'arrabiata


Jeder kennt es, fast jeder mag es, aber die meisten haben es noch nie selber gekocht, die Nudeln all'arrabiata.
Schnell und einfach zuzubereiten nimmt man folgende 
Zutaten:
400 Gramm Nudeln (in meinem Fall waren es Farfalle, man kann aber je nach Wunsch viele verschiedene nehmen)
50 Gramm Speck
1 große Zwiebel
1 große rote Chilischote
500 Gramm Tomatenpassata
Salz 
Pfeffer
Zucker
3 Knoblauchzehen
frisch geriebener Parmesan

Den Speck in feine Streifen schneiden, den Knoblauch schälen und in Scheibchen schneiden, die Zwiebel fein hacken. Nun in einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und darin Knoblauch, Zwiebeln und Speck anbraten. Wenn die Zwiebeln langsam Farbe annehmen die Tomatenpassata dazugeben. Die Chilischote entkernen und kleinhacken. Ebenfalls zu der Soße geben. Nun mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Die Nudeln in kochendes Salzwasser geben und nur die Hälfte der normalen Kochzeit kochen lassen.
Dann zu der Soße in die Pfanne geben, die Pfanne mit einem Deckel zudecken und etwa 10 Minuten mit den Nudeln auf kleiner Hitze durchziehen lassen.

Mit frisch geriebenem Parmesan servieren.

Samstag, 8. Juni 2013

Fleischpflanzerl

Das perfekte Essen um es zum picknicken, an den See oder im Sommer ins Freibad mitzunehmen, schmeckt aber natürlich auch einfach so als Abendessen lecker.

Um die besten Fleischpflanzerl nachzumachen nimmt man folgende
Zutaten:
350 Gramm Bio-Hackfleisch
1 Ei
1 Zwiebel
2 alte Semmeln oder Knödelbrot
etwas warme Milch
100 Gramm Emmentaler oder Gouda je nach Geschmack
1 Tl scharfen Senf
Salz
Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss

Das Knödelbrot bzw. die zwei alten Semmeln in einem Schuss warmer Milch zusammen mit der Muskatnuss einweichen lassen. 
Die Zwiebel in kleine Würfelchen schneiden und in einer Pfanne glasig anbraten. Den Käse auch in Würfel schneiden. Dann in einer großen Schüssel das Hackfleisch, das Ei, das eingeweichte Brot, den Käse und den Scharfen Senf vermischen und gut mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit den Händen Kugeln formen und diese platt drücken.


In einer großen Pfanne Butter erhitzen und darin die Fleischpflanzerl auf mittlerer Hitze auf jeder Seite gut anbraten. Der Käse schmilzt dann und wird außen leicht knusprig.

Dazu passt besonders gut der Kartoffelgurkensalat.:-)

Mittwoch, 5. Juni 2013

Rhabarberkuchen mit Baiser

Rhabarberzeit ist Kuchenzeit. Am liebsten mir ganz viel Baiser oben drauf.

Um einen fantastischen Rhabarberkuchen nachzubacken nimmt man folgende 
Zutaten:
Teig:
125 Gramm flüssige Butter
1 Päckchen Vanillezucker
130 Gramm Zucker
3 Eigelb
1 ganzes Ei
65 Gramm Speisestärke
140 Gramm Mehl
Schuss Milch
halbes Päckchen Backpulver
500 Gramm Rhabarber geschält und in kleine Stückchen geschnitten

Baiser:
3 Eiweiß
1 Tl Zitronensaft
100 Gramm Zucker
einen El Honig
Prise Salz

Alle Zutaten für den Teig mit einem Rührgerät auf höchster Stufe für 2 Minuten verquirlen.
Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und die Seiten mit Butter ausfetten. Den Teig in die Springform geben, den ganzen Rhabarber gut darauf verteilen und im Ofen bei 180°C Ober/Unterhitze ca.45 Minuten backen.

Nach 40 Minuten das Baiser zubereiten. Dafür die Eiweiß zusammen mit dem Zitronensaft und der Prise Salz steifschlagen. Dann den Zucker und den Honig dazugeben und 4 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, das Baiser darauf verteilen und den Kuchen für weitere 10 Minuten in den Ofen bis das Baiser goldbraun ist.

Ist schnell gemacht und ganz besonders lecker.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Insalata Caprese - Tomaten-Mozarella-Salat

Der sogenannte Insalata Caprese ist in Italien eine ganz beliebte Vorspeise oder ein einfaches frisches Mittagessen. Wird natürlich meistens nur im Sommer gemacht, da nur dann die Tomaten wirklch richtig lecker schmecken.
Meine Variante hab ich mit kleinen Cherrytomaten gemacht, da ich die kleinen noch schmackhafter finde als die großen Fleischtomaten, das kann jeder aber natürlich so machen wie es ihm am besten schmeckt.

Man nehme also folgende 
Zutaten: 
200 Gramm Cherrytomaten
1 Mozarella
 Basilikumblätter
frisch gemahlenen Pfeffer
Salz
bestes Olivenöl (gutes Olivenöl ist wichtig, da es hier einen großen Teil des Geschmacks ausmacht)

Die Cherrytomaten in Scheibchen schneiden, genauso den Mozarelle in Stückchen schneiden und auf einem Teller schön anrichten. Den Basilikum gerne großzügig darauf verteilen(ich hatte leider nicht mehr soviel), salzen, pfeffern und zum Schluss nach Belieben Olivenöl darauf tröpfeln.

Man kann natürlich auch noch Balsamico Essig darüber geben, traditionell nimmt man aber nur Olivenöl.

Dazu schmeckt frisches Baguette hervorragend. 

Und wenn der Sommer denn bald wirklich kommen sollte, schmeckt es natürlich am besten, wenn man es in der Sonne genießt ;-).

Donnerstag, 16. Mai 2013

Donauwelle

Mal wieder ein etwas aufwendigerer Kuchen ist die sogenannte Donauwelle, die auch Schneewittchentorte genannt wird.
Um die Donauwelle nachzubacken nimmt man folgende
Zutaten:
Für den Teig:
180 Gramm weiche Butter
6 Eier
200 Gramm Zucker
200 Gramm Schmand
350 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
Prise Salz

3 EL Milch
3 EL Kakao

Für den Belag:
1 Glas Sauerkirsche
500 ml Milch
1 Päckchen Vanillepuddigpulver
100 Gramm Zucker
250 Gramm weiche Butter
3 EL Zitronensaft

200 Gramm Zartbitterkuvertüre

TIPP: Eier und Butter schon am Abend vorher aus dem Kühlschrank nehmen da sie zimmerwarm sein sollten!

Für den Teig die weiche Butter zusammen mit den Eiern, dem Zucker und dem Schmand schaumig rühren. Dann nach und nach Backpulver, Salz und Mehl unterrühren.

Ein großes Blech mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben damit der Kuchen nicht kleben bleibt. Dann die Hälfte des Teiges gut darauf verteilen. Die andere Hälfte mit den 3 EL Milch und dem Kakao mischen. Nun den dunklen Teig auf dem hellen Teig gut verteilen. 

Die Kirsche abtropfen lassen und gleichmäßig auf dem Teig verteile. Nun den Kuchen bei 180°C Umluft im Ofen backen für 30-35 Minuten.

Für den Belag einen kleinen Teil der Milch mit dem Puddingpulver und dem Zucker gut verrühren. Den Rest der Milch in einem Topf zum Kochen bringen.

Wenn die Milch kocht die Puddingpulvermischung dazu geben und gut verrühren. Noch einmal kurz aufkoche lassen und sobald der Pudding eindickt vom Herd nehmen. Nun gut abkühlen lassen, bis der Pudding, genauso wie die weiche Butter, zimmerwarm ist.
Zwischen durch ab und zu umrühren, damit der Pudding keine Haut bildet.

Wenn Puddingmischung und Butter die selbe Temperatur haben mit einem Mixgerät beides zu einer homogenen Creme vermischen, den Zitronensaft hinzugeben und auf dem abgekühltem Kuche verteile.

Zuletzt die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.

Den Kuchen kühl lagern.

Bei diesem Rezept habe ich mich an dem von Barafras Kochlöffel orientiert, jedoch einige Sache verändert. :-)
Vielen Dank für dieses Rezept!

Guten Appetit.